Nachdem wir unser Visa für Indonesien abgeholt hatten, machten wir uns auf Richtung Süden. Wenige Tage vorher gab es ein heftiges Gewitter im Süden Thailands, bei welchem auch Brücken weggeschwemmt wurden. Von daher waren wir gespannt, was uns erwarten würde. Es war dann alles halb so wild. Wir sahen ein paar Konvois mit Hilfsgüter Richtung Süden und mussten zwei Brücken passieren, welche als Provisorium, der weggeschwemmten Brücken dienten. In Cha-am brutzelten wir 2 Tage in der Sonne und genossen das Meer. Es stellte sich aber heraus, dass das Dorf Cha-am eher ein Altersheim ist. Man sieht hier lauter ältere Männer mit junger Begleitung oder auch Ältere Leutchen, welche wohl schon länger hier sesshaft wurden. Dafür gibt es einen tollen Strand und fast keine Touristen.
Nach einigen langweiligen Autobahnkilometern landeten wir am nächsten Tag in der Nähe des Thungwualen Strandes, in einem kleinen Resort, direkt am Strand. Wir hatten den Strand nur für uns. Keine Touristen weit und breit zu sehen – ein kleines Paradies. Hier stand ich sogar wieder einmal für einen Sonnenaufgang auf, während Thomas gemütlich vor sich hin razte. Ok 6:45 Uhr ist auch nicht wahnsinnig früh für einen Sonnenaufgang und eine Frühaufsteherin 😉
Da wir nun genug Sonne getankt hatten, fuhren wir in den Dschungel im Kao Sok Nationalpark und kamen in einem herzigen Bungalow unter. Leider erwischten mich dann die „Chäfer“ und so lag ich fast 2 Tage lang flach. Am dritten Tag konnten wir dann doch noch den Dschungel erkunden und wir sahen Eidechsen, Affen, Schmetterlinge und vieles mehr.